Mann auf Dachkante bläst Buchstaben aus einem Buch über eine Stadt hinaus

Acht der zehn Länder mit dem weltweit höchsten Alkoholkonsum liegen in der Europäischen Union (EU), die dafür einen sehr hohen Preis in Form von alkoholbedingten Verletzungen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen nicht übertragbaren Krankheiten zahlt.

Jedes Jahr sterben in der EU fast 300.000 Menschen an den Folgen des Alkohols. Trotzdem erhalten viele Menschen keinen Zugang zu genauen und vertrauenswürdigen Informationen über Alkohol und seine Auswirkungen auf die Gesundheit von Einzelnen, Familien und Gemeinwesen sowie auf die unseres Planeten.

Das WHO-Regionalbüro für Europa startet das Evidence into Action Alcohol Project (EVID-ACTION), um wissenschaftliche Erkenntnisse zur Förderung und Unterstützung der Umsetzung wirksamer Alkoholpolitik in den Ländern der EU, Island, Norwegen und der Ukraine zu nutzen.

Zu den wichtigsten Handlungsprioritäten von EVID-ACTION gehören:

Titelseite von 'Turning down the alcohol flow'
Hintergrunddokument zum europäischen Aktionsrahmen für Alkohol, 2022 – 2025
  • Verbreitung der besten verfügbaren Erkenntnisse über politische Optionen zur Verringerung des Alkoholkonsums und dessen schädlichen Auswirkungen;
  • Verbesserung der Gesundheitskompetenz und des öffentlichen Wissens über die schädlichen Auswirkungen von Alkohol, einschließlich des Zusammenhangs zwischen Alkohol und Krebs;
  • Verbesserung der Kennzeichnungsvorschriften für alkoholische Getränke;
  • Ausweitung von Screening und Kurzinterventionen in Bezug auf Alkoholkonsum in verschiedenen Bereichen; und
  • Fortführung der vorrangigen Maßnahmen des Europäischen Aktionsrahmens Alkohol 2022 – 2025, den die Mitgliedstaaten auf der 72. Tagung des WHO-Regionalkomitees für Europa verabschiedet haben.

Quelle: WHO Europa

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