Die Gesundheitskennzeichnung von Alkohol ist für Actis in Norwegen ein wichtiges Thema. Es ist daher eine gute Nachricht, dass Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol nun die Gesundheitsdirektion angewiesen hat, zu prüfen, wie alkoholische Getränke in der Praxis mit Warnungen vor Gesundheitsrisiken gekennzeichnet werden können.
Der Antrag der Ministerin kommt acht Monate, nachdem sie den 30-seitigen Bericht der Gesundheitsdirektion erhalten hat, in dem eine Warnkennzeichnung für Alkohol empfohlen wird.
Spät aber gut
Die Tatsache, dass Kjerkol jetzt Maßnahmen ergreift, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung«, sagt Inger Lise Hansen, Generalsekretärin von Actis.
»Es geht darum, den Menschen die Möglichkeit zu geben, gute Gesundheitsentscheidungen zu treffen, und sie müssen wissen, was sie bekommen.«
In der Empfehlung der Gesundheitsdirektion wurde vermieden, etwas über die konkrete Ausgestaltung der Kennzeichnung und deren Umsetzung und Handhabung in der Praxis zu sagen. Dazu hat Kjerkol nun um Stellungnahmen gebeten. Die Kennzeichnung wird voraussichtlich unter anderem Gesundheitswarnungen für Schwangerschaft und Verkehr enthalten. Actis hat sich außerdem dafür ausgesprochen, dass die Verpackung eine Deklaration der Inhaltsstoffe enthalten muss.
Auf der Vorderseite
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht klare Empfehlungen aus, darunter die Einführung spezifischer Leitlinien für Größe und Schriftart sowie die Anbringung des Warnhinweises auf der Vorderseite des Produkts – mit leicht verständlichen Informationen.
»Das Risiko besteht darin, dass es einige Zeit dauern wird, bis die Kennzeichnung eingeführt und auf den Produkten in den Regalen angebracht ist«, so Hansen.
Wir hoffen jedoch, dass die Initiative von Kjerkol an Schwung gewinnt und dass wir Frankreich, den USA, Australien und anderen Ländern, die bereits Lösungen für die Alkoholkennzeichnung eingeführt haben, so schnell wie möglich folgen werden«, so Hansen.
Quelle: Actis
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