Eine Untersuchung des Foresight Center zeigt, dass der Beitrag der estnischen Alkohol- und Tabaksteuer zum Staatshaushalt mit fast 4,8 % des Haushalts zu den größten in der EU gehört. Im Jahr 2019 beliefen sich die Einnahmen aus der Alkoholverbrauchsteuer auf 225 Millionen Euro, was 2,4 % aller Steuereinnahmen im Staatshaushalt ausmachte. Im Vergleich dazu liegt der EU-Durchschnitt bei nur 0,4 %.
Wie Movendi International bereits berichtete, zeigte die Erhöhung der Alkoholsteuer in Estland 2018 positive Ergebnisse, als das Land den niedrigsten Alkoholkonsum seit einem Jahrzehnt verzeichnete.
Eine Untersuchung des Foresight Center zeigt, dass der Beitrag der estnischen Alkohol- und Tabaksteuer zum Staatshaushalt mit fast 4,8 % des Haushalts zu den größten in der EU gehört. Im Jahr 2019 beliefen sich die Einnahmen aus der Alkoholverbrauchsteuer auf 225 Millionen Euro, was 2,4 % aller Steuereinnahmen im Staatshaushalt ausmachte. Im Vergleich dazu liegt der EU-Durchschnitt bei nur 0,4 %.
Angesichts des jährlichen Defizits des estnischen Gesundheitssystems, das bis 2035 auf 900 Millionen Euro ansteigen wird, hat Estland einseitige Steueroptionen genutzt, um gesundes Verhalten zu fördern«, sagte Magnus Piirits, Experte am Foresight Center, laut ERR.EE.
Leider sind diese Gewinne für die Gesundheit und die Entwicklung Estlands durch die Entscheidung der estnischen Regierung im Jahr 2019, die Alkoholsteuer um 25 % zu senken, in Gefahr. Dieser Schritt Estlands hat einen Wettlauf um die niedrigsten Alkoholsteuern in der Region ausgelöst, auf den Lettland mit eigenen Alkoholsteuersenkungen reagiert hat.
Estland führte den grenzüberschreitenden Handel als Grund für seine Steuersenkungen an. Da Lettland jedoch ebenfalls mit Steuersenkungen reagierte, ist Alkohol in Estland nach wie vor teurer. Anstatt die grenzüberschreitenden Probleme zu lösen, haben beide Länder die alkoholpolitischen Lösungen geschwächt und damit die Bürger*innen einem größeren Schaden ausgesetzt.
Die grenzüberschreitende Alkoholproblematik zwischen Estland und Lettland zeigt, dass eine auf die öffentliche Gesundheit ausgerichtete Alkoholbesteuerung in der Region Priorität haben muss.
Quelle: MOVENDI International
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