»Statement of Concern« an die WHO-Generaldirektorin übergeben

Die führenden MitarbeiterInnen auf dem Feld der Öffentlichen Gesundheit (Public Health) haben sich in einer heute veröffentlichten Stellungnahme gegenüber der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besorgt über die Beteiligung der Alkoholindustrie an der Umsetzung der 2012 beschlossenen WHO-Strategie zur Reduzierung der alkoholbedingten Schäden (Globale Alkoholstrategie der WHO) zu Wort gemeldet. »Die Alkoholproduzenten sind nicht die geeigneten Partner zur Umsetzung der WHO-Strategie«.

Hintergrund für diese Erklärung ist eine Verpflichtung, die führende Alkoholproduzenten der WHO angeboten haben, um aus ihrer Sicht mitzuhelfen, die alkoholbedingten Schäden zu reduzieren.

Die jüngste Ausgabe des »The Globe«, herausgegeben von der Global Alcohol Policy Alliance (GAPA), berichtet von der Konferenz in Thailand. Das Magazin (in englischer Sprache) kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen „Konsultationsprozess über die Optionen für die Stärkung und Förderung sektorübergreifender Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten durch Partnerschaft" begonnen. Die Zivilgesellschaft (und ihre Organisationen) hatten die Möglichkeit, ihre Sichtweisen, Vorschläge und Anregungen einzubringen. Die Stellungnahmen von IOGT International sowie der European Alcohol Policy Alliance EUROCARE und der Global Alcohol Policy Alliance GAPA finden Sie im Dokumentenbereich.