Die 7. Weltkonferenz zur Alkoholpolitik, die letzte Woche in Kapstadt stattfand, stand unter dem Motto »In Menschen statt in Profite investieren: Impulse für die Rahmenkonvention zur Alkoholkontrolle«.
Die Konferenz, an der Entscheidungsträger*innen der Alkoholpolitik, Forscher*innen, Aktivist*innen und Gruppen der Zivilgesellschaft teilnahmen, war eine ausgezeichnete Gelegenheit für Kolleg*innen, voneinander zu lernen und die nächsten Schritte im weltweiten Kampf gegen alkoholbedingte Schäden zu diskutieren.
In der abschließenden Plenarsitzung stellte Professor David Jernigan die Erklärung der Konferenz vor, in der es heißt:
Die Konferenz wurde gemeinsam vom Ministerium für soziale Entwicklung, der Global Alcohol Policy Alliance (GAPA), dem South African Medical Research Council (SAMRC) und der Southern African Alcohol Policy Alliance (SAAPA) organisiert und von Sponsoren wie der WHO, dem GD Murray Trust, dem Gesundheitsministerium und South African Tourism mitfinanziert. Weitere Geldgeber waren die National Research Foundation, die Provinzregierung Westkap und Open Philanthropy.
Die Mission von GAPA ist es, alkoholbedingte Schäden weltweit durch die Förderung wissenschaftlich fundierter Maßnahmen zu reduzieren. In Südafrika ist Alkohol die am häufigsten konsumierte psychoaktive Substanz. Das Land ist derzeit mit einem hohen Maß an starkem episodischem Alkoholkonsum und den damit verbundenen Schäden konfrontiert.
Quelle: Alcohol Alert October 2023 vom Institute of Alcohol Studies (IAS)
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