Die »Global Alcohol Policy Conference«, die wegen der Flut in Thailand vom November letzten Jahres auf den Februar dieses Jahres verschoben werden musste, war ein riesiger Erfolg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden nicht müde, diese Konferenz mit Attributen wie »großartig«, »historisch« oder »wegweisend« zu beschreiben. Und das war richtig. Denn diese Konferenz war gut vorbereitet, bot wichtige Informationen und gab den Rahmen für den Austausch über die weiteren Schritte, um die schädlichen Folgen des weltweiten Alkoholkonsums zu reduzieren.
Über 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für diese erste »Globale Alkoholpolitik-Konferenz« vom 13. bis zum 15. Februar in Bangkok, Thailand, angemeldet. Sie kamen aus 59 Ländern mit einem breiten Spektrum von interessierten Menschen. Es waren Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen und Nicht-Regierungsorganisationen, es waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Aktivisten aus Verbänden und viele Medienvertreter aus den Asiatischen Staaten anwesend. Die lokalen thailändischen Gastgeber hatten alles perfekt vorbereitet, gemeinsam mit den Mitveranstaltern Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Global Alcohol Policy Alliance (GAPA). IOGT International war mit ihren Mitglieds-Organisationen einer der wichtigsten Co-Sponsoren.
Das wichtigste Ergebnis war eine Schluss-Deklaration, die einstimmig von allen anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern beschlossen wurde. Sie ist zu finden unter:
Die nächste Konferenz wird in Süd-Korea stattfinden, und zwar vom 7. bis zum 9. Oktober 2013 in Seoul.