Heute stellten die Autor:innen von »Health Taxes: Policy and Practice« ihr Buch im Rahmen einer kombinierten Auftaktveranstaltung vor. An die Präsentationen schlossen sich eine Diskussion und eine Fragerunde an, in der die Teilnehmer:innen die Möglichkeit hatten, ihre Fragen zu stellen, unabhängig davon, ob sie die Veranstaltung aus der Ferne oder vor Ort verfolgten.
Praktisch alle steuerlichen Maßnahmen beeinflussen die Gesundheit der Menschen durch ihre Auswirkungen auf Verhalten, Konsum, Einkommen und Vermögen. Eine kleine Gruppe von steuerlichen Maßnahmen kann jedoch direkter auf die Verbesserung der Gesundheit hinwirken, indem sie auf Verhaltensweisen und Risiken abzielen, von denen bekannt ist, dass sie stark mit gesundheitlichen Folgen verbunden sind.
Das Buch »Health Taxes: Policy and Practice« zielt darauf ab, die wichtigsten Gesundheitssteuern von Interesse aufzulisten, ihre positiven und negativen Auswirkungen zu erforschen und zu untersuchen, wie diese Auswirkungen durch die Gestaltung dieser Steuern und den Kontext, in dem sie angewendet werden, beeinflusst werden. Die Autor:innen fragen, wie und wo sie umgesetzt werden können. Kritisch betrachtet, liefert das Buch ein Argument dafür, warum sich politische Entscheidungsträger:innen in allen Regierungsbereichen mit Gesundheitssteuern befassen sollten.
»Health Taxes: Policy and Practice« wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Imperial's Centre for Health Economics & Policy Innovation (CHEPI) verfasst.
Dieses Buch, das das Ergebnis eines mehrjährigen Wissensaustauschs unter der Leitung der WHO ist, stellt die erste umfassende Behandlung von Gesundheitssteuern als eigenständigem Bereich der Sozialpolitik dar. Es versucht, auf die Anliegen von politischen Entscheidungsträger:innen und Fachleuten aus dem Gesundheits- und Steuerbereich einzugehen. Die Kapitel wurden von führenden Expert:innen in den Bereichen Gesundheit, Steuerpolitik, öffentliches Finanzmanagement, Handelsrecht und Governance verfasst und von Fachleuten aus der Wissenschaft, den Finanzministerien und internationalen Organisationen wie der WHO, der Weltbank und der OECD begutachtet.
Quelle: Weltgesundheitsorganisation WHO
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