Stadtansicht von Edinburgh

Der Mindestpreis pro Maßeinheit »erreicht eines seiner Hauptziele«, so die schottische Regierung, nachdem ein neuer Bericht zu dem Schluss gekommen ist, dass er den Alkoholkonsum wirksam reduziert hat.

Eine neue Studie von Public Health Scotland und der Universität Glasgow, die die ersten drei Jahre seit der Einführung betrachtet, kommt zu dem Schluss, dass diese Politik den Gesamtabsatz verringert.

Die Höhe des Mindestpreises je Maßeinheit wird derzeit überprüft, und eine Konsultation über Beschränkungen der Alkoholwerbung zur Senkung des riskanten Konsums ist ebenfalls im Gange.

Titelseite des Berichts

Die Ministerin für öffentliche Gesundheit Maree Todd sagte:

Ich begrüße diesen Bericht, aus dem hervorgeht, dass der Mindestpreis pro Maßeinheit in den ersten drei Jahren nach seiner Einführung zu einem Netto-Rückgang des gesamten Alkoholabsatzes um 3 % geführt hat. Diese wichtige Schlussfolgerung berücksichtigt andere Faktoren wie die Auswirkungen der Pandemie auf den Alkoholverkauf, saisonale Schwankungen, bestehende Trends, das Einkommen der Haushalte und den Vergleich mit England und Wales, wo der Mindestpreis nicht eingeführt wurde.

Der Mindestpreis pro Maßeinheit erreicht, was er bezweckt – eine Verringerung des Gesamtabsatzes, wobei der Schwerpunkt auf dem billigen hochprozentigen Alkohol liegt, der häufig von Menschen getrunken wird, die ein schädliches Maß an Alkohol trinken. Weitere Studien zu Mindestpreisen, einschließlich eines abschließenden Evaluierungsberichts, der für das nächste Jahr vorgesehen ist, werden untersuchen, wie sich die Mindestpreise auf die Alkoholschäden ausgewirkt haben.

Wir konzentrieren uns nicht nur auf den Mindestpreis – letzte Woche haben wir eine Konsultation über die Beschränkung der Alkoholwerbung eingeleitet, um den riskanten Konsum zu verringern, und wir überprüfen das schottische Alkohol-Kurzinterventionsprogramm, das die Menschen dazu motivieren soll, ihren Alkoholkonsum zu verringern.«

Hintergrund

Letzte Woche bat die schottische Regierung auch um Stellungnahmen zu ihren Vorschlägen zur Verschärfung der Beschränkungen für Alkoholwerbung – auch bei Sportveranstaltungen, auf Bussen und im Internet. Diese Politik ist einer der von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Ansätze zur Verringerung alkoholbedingter Schäden und zielt darauf ab, die Attraktivität von Alkohol zu verringern und die Gesundheit der Nation zu verbessern.

Mindestpreisbindung und Alkoholkonsum in Schottland

Zwei Hände halten Smartphone mit Einkaufswagen-Symbol

Der Mindestpreis pro Maßeinheit (MUP) trat in Schottland am 1. Mai 2018 in Kraft. Seit diesem Datum gilt für jedes alkoholhaltige Getränk ein Mindestpreis, der sich nach der Menge des enthaltenen reinen Alkohols richtet. Der Mindestpreis in Schottland liegt derzeit bei 0,50 £ pro Alkoholeinheit.

Dieser Bericht befasst sich mit den Auswirkungen des Mindestpreises je Maßeinheit für Alkohol auf den Alkoholverkauf in Schottland nach drei Jahren der Umsetzung.

Quelle: Scottish Government

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