Die neue kenianische Regierung plant verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Kenianer:innen vor Alkoholschäden. Ein Teil der Pläne besteht darin, gegen den illegalen Verkauf von Alkohol, nicht lizenzierte Bars und Bars, die außerhalb der regulären Öffnungszeiten betrieben werden, vorzugehen.
Außerdem werden offizielle Veranstaltungen der Regierung unter der Leitung des kenianischen Präsidenten William Ruto jetzt alkoholfrei abgehalten.
Während der COVID-19-Pandemie hat die Zahl der Menschen, die in ihren Häusern Alkohol verkaufen, zugenommen, obwohl diese Praxis in Kenia illegal ist. Nun plant die neue Regierung, diesen illegalen Verkäufen Einhalt zu gebieten.
Dies ist nicht die einzige Maßnahme, die die Regierung von Ruto ergreift, um mehr Menschen vor Alkoholschäden zu schützen. Die Regierung wird auch gegen Kneipen ohne Lizenz und Kneipen, die außerhalb der vorgeschriebenen Öffnungszeiten arbeiten, vorgehen.
Wir haben mit Besorgnis festgestellt, dass einige Bars schon früh am Morgen öffnen und weit über die Schließungszeit hinaus arbeiten,« sagte David Tegutwa, stellvertretender Bezirkskommissar von Mwala, laut Kenya News Agency.
Der stellvertretende County Commissioner, der in Masii anlässlich der Validierung der Programme von Kenya World Vision für das Haushaltsjahr 2022/23 sprach, betonte, dass die Alkoholindustrie reguliert werden müsse. Er wies darauf hin, dass es in dem Unterbezirk eine große Anzahl von Bars gibt.
Im Kyamunga-Gebiet beispielsweise gibt es außer Bars keine weiteren Geschäftsräume. Das ist ein trauriger Zustand,« so David Tegutwa, stellvertretender Bezirkskommissar von Mwala, wie die Kenya News Agency berichtet.
Der Wahlkreis Mwala ist einer der acht Wahlkreise im Bezirk Machakos in Kenia.
Masii ist eine kleine Stadt im kenianischen Landkreis Machakos.
Der Landkreis Machakos ist einer der 47 Landkreise Kenias. Er grenzt im Westen an die Bezirke Nairobi und Kiambu, im Norden an Embu, im Osten an Kitui, im Süden an Makueni, im Südwesten an Kajiado und im Nordwesten an Muranga und Kirinyaga.
Offizielle Veranstaltungen werden unter der Leitung des neuen kenianischen Präsidenten alkoholfrei abgehalten
Wie Movendi International bereits berichtete, sind der neu gewählte kenianische Präsident William Ruto und sein Vizepräsident Rigathi Gachagua dafür bekannt, ein alkoholfreies Leben zu führen. Der Präsident hat seine Absicht deutlich gemacht, den Alkohol im Parlament zu denormalisieren.
Der Präsident ist seiner Haltung treu geblieben und schenkt bei offiziellen Anlässen der Regierung keinen Alkohol mehr aus.
New Kenyan Government Plans Alcohol Excise Tax Increase, With President Ruto Setting the Tone
The new Kenyan government plans to increase alcohol excise taxes by adjusting the tax rate to inflation.
Alkoholschäden, Politik und Einmischung der Alkoholindustrie in Kenia
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, dass in Kenia fast die Hälfte (49,7 %) der jungen Menschen zwischen 15 und 19 Jahren, die Alkohol konsumieren, an Rauschtrinken beteiligt sind. Bei den Jungen sind die Zahlen noch höher (59,1 %). 7,1 % der kenianischen Männer leiden an einer Alkoholkrankheit.
Im Jahr 2016 war die kenianische Gesellschaft stark vom Alkoholkonsum betroffen. Alkohol verursachte:
- 987 Todesfälle aufgrund von Leberzirrhose,
- 2223 Todesfälle aufgrund von Verletzungen im Straßenverkehr und
- 964 Todesfälle aufgrund von Krebs.
Trotz der schweren Schäden, die durch die Produkte und Praktiken der Alkoholindustrie verursacht werden, gibt es in Kenia keine niedergeschriebene nationale Alkoholpolitik. Seit 2010 ist jedoch das umfassende »Mututho-Gesetz« in Kraft – das beste Alkoholgesetz in Afrika.
Kenya: Alcohol Law Works
A new report from Kenya states, Kenyans consume the least amount of alcohol in sub-Saharan Africa. This is the result of alcohol regulation policies comprised in the so-called Mututho-Law, that Kenya has been implementing for many years.
Alcohol Control And Devolution In Kenya
Devolution of alcohol control functions to country governments has resulted in chaos and some unforeseen consequences. In this blog post, Adrian takes a look at three lessons learned from Kenya's experience.
In den letzten Jahren hat Kenia begonnen, alkoholpolitische Lösungen zu verbessern, insbesondere durch die Erhöhung der Alkoholsteuer und die Anpassung der Steuer an die Inflation.
Die Alkoholindustrie hat sich gegen jede Verbesserung der Alkoholsteuer und andere politische Lösungen in Kenia eingesetzt. Dies zeigt, wie wichtig es ist, in Kenia eine umfassende Alkoholpolitik ohne Einmischung der Industrie umzusetzen.
Big Alcohol Lobbies Against Alcohol Taxation in India and Kenya – Again
Two countries, one story: Big Alcohol has renewed its lobbying efforts against alcohol tax improvements in Kenya and also to weaken alcohol tax laws in India.
Kenya: Big Alcohol Against Alcohol Tax Increase
East African Breweries Limited (EABL) is vocal in its resistance against the proposal for increasing alcohol taxation by the Kenyan government. The EABL is a subsidiary of the multinational alcohol giant Diageo, the second largest liquor maker worldwide.
Quelle: MOVENDI International
Übersetzt mit www.DeepL.com