Im Oktober 2011 nahmen mehr als 30 Experten aus Slowenien an einem zweitägigen Workshop zum Thema Kompetenzbildung in Ljubljana teil, in dem es um eine Einschätzung der ökonomischen Belastung des Landes durch Alkoholkonsum ging. Dieser ist in Slowenien relativ hoch und liegt über dem Durchschnitt für die Länder der Europäischen Union. Um sinnvolle alkoholpolitische Handlungskonzepte für das Land empfehlen zu können, ist ein ausreichendes Verständnis der ökonomischen Schäden aufgrund alkoholbedingter Erkrankungen erforderlich. Das slowenische Gesundheitsministerium ist bestrebt, die Anstrengungen zur Senkung des hohen durchschnittlichen Alkoholkonsums zu verstärken.

Kürzungen, Verschwendung, Verschuldung sind die Zutaten, die den jungen Europäern die Menschenrechtsfeier verderben.

Während sich überall auf der Welt Bewegungen für mehr Rechte einsetzen, verschlechtert sich die Menschenrechtssituation in Europa. Unter diesen Vorzeichen begehen ACTIVE (»sobriety, friendship, peace«) und ihre Kampagne »Human Rights Generation« den Internationalen Tag der Menschenrechte:

Ein neues Lehrstück in Sachen Alkoholpolitik wurde uns in den letzten Tagen von der Weinindustrie vorgeführt. Nun muss man wissen, dass die Weinindustrie sich in erster Linie darum bemüht, weiterhin Bestandteil der Europäischen Landwirtschaftspolitik zu sein. Denn was an den Hängen der europäischen Flüsse wächst und geerntet wird, muss doch gut sein! Trotzdem gibt es immer wieder – man will es kaum glauben – Bestrebungen, die darauf zielen, dass es sich bei Wein um ein ebenso gefährliches Produkt wie bei allen anderen alkoholischen Getränken handelt.