Älteres Ehepaar sitzt mit Kind in einer Gaststätte am Tisch. Die Erwachsenen haben ein Glas Wein vor sich, das Mädchen Orangensaft.

Jugendliche sind besonders beeinflussbar, wenn es um die Entwicklung von Erwartungen und Einstellungen zum Alkoholkonsum geht. Alle Anreize, die positive Erwartungen an den Alkoholkonsum normalisieren und fördern, können das Risiko des Alkoholkonsums bei Minderjährigen erhöhen.

Frau wählt in einem Lebensmittelgeschäft eine Flasche Wein aus.

Alkoholkonzerne täuschen mit »zuckerarm«-Etiketten. Eine landesweite repräsentative Umfrage hat gezeigt, wie Alkoholkonzerne mit irreführenden Etiketten verhindern, dass Menschen die Gesundheitsrisiken ihrer eigenen Produkte erkennen. Die Zahl der Personen, die wussten, dass Alkohol ungesund ist, sank von 48 % auf 40 %, wenn das Etikett den Zusatz »kohlenhydratarm« enthielt, und auf 37 %, wenn es den Zusatz »zuckerarm« enthielt. Dies entspricht einem Rückgang von 22,9 % bei der Erkenntnis, dass Alkohol gesundheitsschädlich ist.

»Alle alkoholischen Getränke erhöhen das Krebsrisiko, unabhängig von ihrem Zucker- oder Kohlenhydratgehalt«, so der Krebsrat.

Junger Erwachsener blickt skeptisch auf durch mehrere Hände angebotenen Alkohol.

Ein Rekordwert von 39 % der US-Amerikaner*innen ist der Ansicht, dass der Konsum von ein bis zwei alkoholischen Getränken pro Tag schlecht für die Gesundheit ist, was einem Anstieg von 11 Prozentpunkten seit 2018 entspricht. Eine neue Gallup-Umfrage zeigt, dass junge Menschen in den USA Alkohol zunehmend negativ sehen. Laut der Gallup-Umfrage halten mehr junge Menschen Alkohol für gefährlicher als Cannabis.