Das »Royal College of Physicians (RCP)” und die Britische Gesellschaft für sexuelle Gesundheit und HIV (BASHH) legten in den letzten Tagen eine neue Studie zum Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und sexuellem Verhalten junger Menschen vor. Diese Studie wurde im Rahmen der Zulieferungen für das Forum »Alkohol und Gesundheit« der Europäischen Kommission erstellt. In der Untersuchung wurde festgestellt, dass sich die bestehenden Dienste im Bereich der sexuellen Aufklärung viel zu wenig mit den Gefahren des Alkoholkonsums auseinandersetzen.

Jedes Jahr werden von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) über 27.000 Lebensmittel aus dem In- und Ausland getestet. Sie möchte damit die Produktqualität von Lebensmitteln auf Basis neutraler und verbindlicher Qualitätsstandards fördern. Ihr Qualitätsverständnis basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und selbst entwickelten, anerkannten Methoden.

Darüber gibt es in der Öffentlichkeit keine Diskussion mehr: An Kinder und Jugendliche darf kein Alkohol verkauft werden. Es stellt sich jedoch die Frage, wie es dann möglich ist, dass immer wieder Kinder und Jugendliche alkoholisiert angetroffen werden oder aber schlimmstenfalls mit Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Es sind immer Erwachsene, durch deren Hände auch diese alkoholischen Getränke gegangen sind. Jedes Glas Alkohol, welches Kinder und Jugendliche trinken, haben Erwachsene ermöglicht. Was kann man dagegen tun?

Im Oktober 2011 nahmen mehr als 30 Experten aus Slowenien an einem zweitägigen Workshop zum Thema Kompetenzbildung in Ljubljana teil, in dem es um eine Einschätzung der ökonomischen Belastung des Landes durch Alkoholkonsum ging. Dieser ist in Slowenien relativ hoch und liegt über dem Durchschnitt für die Länder der Europäischen Union. Um sinnvolle alkoholpolitische Handlungskonzepte für das Land empfehlen zu können, ist ein ausreichendes Verständnis der ökonomischen Schäden aufgrund alkoholbedingter Erkrankungen erforderlich. Das slowenische Gesundheitsministerium ist bestrebt, die Anstrengungen zur Senkung des hohen durchschnittlichen Alkoholkonsums zu verstärken.