Mann zeigt Innenfutter einer leeren Hosentasche; dahinter Geldscheine und Münzen.

Von den Kürzungen im Haushalt des Bundesgesundheitsministeriums ist auch die Suchtprävention massiv betroffen. Bei den Projekt- und Kampagnenmitteln des Bundes sollen im kommenden Jahr rund vier Millionen Euro wegfallen. Die Kürzungen von rund 13,2 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 9,2 Millionen Euro im Jahr 2024 betreffen die »Aufklärungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Drogen- und Suchtmittelmissbrauchs«. Die Einsparungen werden dramatische Folgen haben, warnt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).

Big Ben und Teil des britischen Parlaments, davor Flagge vom Vereinigten Königreich. Text im Bild: 7 von 10 Brit*innen wollen Schutz der Regierungspolitk vor dem Einfluss der Alkoholindustrie.

Neue Forschungsergebnisse der Alcohol Health Alliance (AHA) zeigen, dass die Mehrheit der Erwachsenen in Großbritannien die Pläne der Regierung unterstützen würde, Nährwert- und Gesundheitswarnungen auf alkoholischen Produkten vorzuschreiben.

Krankenwagen und Rettungshubschrauber im Einsatz.Bild von Alfred Koll bei Pixabay

Die COVID-19-Pandemie wurde mit Veränderungen des Alkoholkonsums, des Zugangs zu Gesundheitsdiensten und alkoholbedingten Schäden in Verbindung gebracht. In diesem Beitrag beziffern die Forscher*innen die Veränderungen der alkoholbedingten Mortalität und der Krankenhauseinweisungen bei Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020 in Deutschland.

Frau vor Supermarktregal liest Etikett auf einem Produkt.

Anlässlich ihrer konstituierenden Kammerversammlung fordern die sächsischen Ärztinnen und Ärzte eine Kennzeichnungspflicht für Alkohol. Der Gesetzgeber sollte dazu schnellstmöglich ein einheitliches, auf den ersten Blick erkennbares und eindeutiges Symbol auf den Verpackungen aller alkoholhaltigen Lebensmittel einführen – unabhängig von der Höhe des Alkoholanteils.