Fünf Personen mit roten Weihnachtsmützen und Geschenkpaketen in den Händen.

Vierzehn Prozent von befragten Mitarbeiter*innen in Dänemark haben in den letzten fünf Jahren unangemessenes Verhalten auf Weihnachtsfeiern erlebt, bei denen Alkohol konsumiert wurde, so eine Voxmeter-Umfrage im Auftrag von Alkohol & Samfund.

Dry-January-Logo. Dazu der Text: Dry your best.

Die diesjährige Bevölkerungsbefragung von Sucht Schweiz stellt dem Dry January ein gutes Zeugnis aus. Die Einstellung ist mehrheitlich positiv und die Teilnahmequote stabil. Als Projektpartnerin ruft Sucht Schweiz dazu auf, im kommenden Januar alkoholfrei zu bleiben.

Blick auf Europaparlamentsgebäude vor dessen Eingang himmelwärts.

Das Europäische Parlament steht kurz vor der Abstimmung über einen Bericht über nichtübertragbare Krankheiten und psychische Gesundheit. Der kompromittierte Text des Berichts offenbart jedoch einen anhaltenden Mangel an Entschlossenheit im Parlament, das kritische Thema des Alkoholkonsums anzugehen. In diesem Kommentar gibt Alessandro Gallina, Policy Manager bei der European Public Health Alliance (EPHA), einen Überblick über die derzeitige Haltung des Europäischen Parlaments zur Krebsprävention und die Bemühungen, einen der Risikofaktoren – den Alkoholkonsum – in der komplexen Landschaft der Einmischung der Alkoholindustrie zu bekämpfen.

Zwölf Personen berühren einander mit den Händen in der Mitte ihres Kreises.

Gesundheitswesen vereint gegen alkoholbedingte Schäden im SANT-Bericht über nicht übertragbare Krankheiten. Während sich das Europäische Parlament auf die Abstimmung über den Bericht des Unterausschusses Gesundheit (SANT) über nichtübertragbare Krankheiten vorbereitet, weisen führende Gesundheitsorganisationen in der gesamten EU aktiv auf die Notwendigkeit einer stärkeren Gesundheitspolitik in Europa hin. Diese Politik sollte die von der Alkoholindustrie verursachten Schäden wirksam angehen und evidenzbasierten Ansätzen im Bereich der öffentlichen Gesundheit Vorrang einräumen.