Logos der 68 unterzeichnenden Verbände. Text in gelbem Button: Taugt nur auf Etiketten. Weiterer Text: Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert eine Kennzeichnungslösung, die das Recht der europäischen Bürger*innen auf Information respektiert: AUF Etiketten. Text in blauem Kreis: Lesen Sie den Brief an die EU-Kommissar*innen.

Ein breites Bündnis führender Vertreter*innen der europäischen Zivilgesellschaft hat sich in einem Brief an hochrangige EU-Beamte und Kommissionsmitglieder gewandt und die EU aufgefordert, das Recht der Bürger*innen auf Informationen über Alkohol und Gesundheit zeitnah zu respektieren.

Diese Forderung wurde in einem offenen Brief an hochrangige EU-Politiker*innen formuliert, der von 68 führenden Vertreter*innen der Zivilgesellschaft aus ganz Europa unterzeichnet und von der European Alcohol Health Policy Alliance (Eurocare) koordiniert wurde.

Rückenansicht eines Mannes vor bewölktem Himmel, der hinter seinem Rücken die Finger kreuzt.

In einem Schreiben, das diese Woche in den irischen Medien veröffentlicht wurde, erklärte die Alkoholindustrie, dass es nicht hilfreich sei, auf die »extremen« Schäden hinzuweisen, die Alkohol verursacht, wenn es darum geht, Gesundheitswarnungen auf Alkoholprodukten anzubringen.

Abendlicher Blick auf Tallinn mit eingeblendetem goldenen Euro-Zeichen

Die estnische Regierung hat beschlossen, ihre Politik der Besteuerung gesundheitsschädlicher Produkte fortzusetzen. Im Rahmen dieser Politik werden auch die Verbrauchssteuern auf Alkohol erhöht.

Estland kann eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen, wenn es darum geht, Menschen vor Alkoholschäden zu schützen und die Staatseinnahmen zu erhöhen.